Hurrikans sind tropische Wirbelstürme mit Windgeschwindigkeiten bist zu 200 km/h. Sie bilden sich nur über warmen Meeren mit einer Wassertemperatur von mindestens 27°C und feuchtwarmen Luftmassen darüber. Hurrikans entstehen meist als Wellenstörungen der Passatwinde, hervorgerufen durch eine Serie von Gewitterfronten. Da der Sturm warme Luft nach oben zieht, entwickelt sich aus großen Mengen Wasserdampf und Regen. Warme Luft ist die eigentliche Energiequelle eines Wirbelsturms-die Kraft, die aus einem Tiefdruckgebiet ein tropisches Unwetter macht. Ein Wirbelsturm kann in wenigen Stunden 500 bis 1000 mm Niederschlag verursachen. Unter dem Sturm türmt sich eine Wasserwand auf. Erreicht das Unwetter das Festland, können die Wirbel, der Regen und Wind schwere Schäden hervorrufen. 1991 hat ein Wirbelsturm in Bangladesh 135000 Menschen getötet. Zum Glück schwächen sich Wirbelstürme über dem Land schnell ab.

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